ARD alpha

Im Einsatz für den Planeten - Die Artenretter

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 10.11.2025 • 21:00 - 21:45
Megafauna-Spezialist Grant Burden ist für ganz besondere Vorhaben des Grumeti Fund zuständig, wie das Monitoring von Steppenelefanten und Spitzmaulnashörnern.
Vergrößern
Jährlich sammeln Artenschützer in der Serengeti rund 50.000 Fangschlingen und befreien aus ihnen hunderte Tiere. Die lokale Bevölkerung ist arm. Einige sehen in der illegalen Wilderei ihre einzige Lebensgrundlage.
Vergrößern
Ihre langjährige Schutzarbeit hat Yidan berühmt gemacht. Während der Corona-Krise bot die chinesische Polizei ihr eine Stellung an. Sie soll der Regierung helfen, den Vogel- und Wildtierschutz im Land zu verbessern.
Vergrößern
Um ihre Bewegungen besser verfolgen zu können, besendert der Grumeti Fund Elefanten. Die großangelegte Artenschutz-Aktion erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Tansanischen Wildtierinstitut (TAWIRI) und der nationalen Wildtierbehörde (TAWA).
Vergrößern
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Kamerateams haben über zwei Jahre hinweg Naturschützer auf der ganzen Welt bei ihrer Arbeit begleitet. Grant Burden kämpft am Rand der Serengeti gegen Wilderer und befestigt Peilsender an Elefanten und Nashörnern. Liu Yidan in China arbeitet für eine kleine Naturschutzorganisation, die Zugvögel rettet. Millionen von ihnen werden jedes Jahr illegal auf Tiermärkten verkauft. Fredrik Myhre arbeitet in Norwegen gegen die Überfischung der Meere. Er ist als einer der wenigen Naturschützer, der auf den jährlichen Fangquotenkonferenzen zugelassen ist. Basuki Santoso auf Borneo ist einer der wenigen Forstwirte, der auf ehemaligen Palmölpantagen wieder Regenwälder pflanzt, die sogar Orang-Utans ernähren können. So manche Aufforstungen geht jedoch über Nacht in Flammen auf. Der Hambacher Wald bei Köln, direkt neben dem gewaltigen Kohletagebau von RWE, ist schon lange ein Politikum. Was treibt die Baumbesetzer an und wie erleben die Anwohner Besetzung und Räumung? Antje Grothus lebt vor Ort und berichtet, wie es dem Wald heute geht.