BR

Tischlein deck dich

Fernsehfilm, Märchenfilm • 21.09.2025 • 08:50 - 09:50 heute
Da staunt Jockel (Christian Polito, li) nicht schlecht: Sein Meister, der Tischler (Ludger Pistor) hat nicht gelogen. Der Tisch ist wie von Zauberhand reich gedeckt.
Vergrößern
Ein gemachter Mann: Emil (Franz-Xaver Brückner) hat von seinem Lehrmeister den Goldesel geschenkt bekommen.
Vergrößern
Lotte (Linn Sara Reusse) versteckt sich vor ihrer Mutter und dem reichen Bauer Staller, dessen Sohn sie heiraten soll. Ihr Herz gehört allein Max, der in die Fremde gezogen ist.
Vergrößern
Gierige Wirtsleute: (Christine Neubauer und Michael Brandner) sind hinter dem Goldesel und dem "Tischlein deck dich" her. Doch sie haben die Rechnung ohne den "Knüppel aus dem Sack " gemacht.
Vergrößern
Originaltitel
Tischlein deck dich
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2008
Altersfreigabe
6+
Kinostart
Mi., 24. Dezember 2008
Fernsehfilm, Märchenfilm
Der ungeschickte Max Klopstock (Remo Schulze) will seinem Vater und seiner geliebten Lotte beweisen, dass er zu etwas nütze ist. Auf den Spuren seiner beiden älteren Brüder zieht er in die Welt hinaus, um ein Handwerk zu erlernen. Es war einmal in einem kleinen Dorf. Da lebte ein Vater mit seinen drei Söhnen Max, Emil und Jockel. Die Mutter war schon vor längerer Zeit gestorben. Während Emil und Jockel eines Tages vom Vater in die Welt geschickt werden, soll der jüngste Sohn Max, der immer etwas tollpatschig und langsam ist, noch bei ihm bleiben und die Ziege Berta hüten. Doch Berta hat einen schlechten Charakter. Zu Max sagt sie: "Ich bin so satt, ich mag klein Blatt!". Aber als der Vater sie fragt, sagt sie: "Wovon sollte ich satt sein?" Darüber geraten Max und sein Vater so ins Streiten, dass auch Max in die weite Welt zieht. Nach einigen Abenteuern geht er bei einem Schneider in die Lehre. Auch Jockel und Emil haben eine Lehre angetreten: Einer wird Tischler und der andere Müller. So vergehen einige Jahre und aus dem kleinen Max wird ein selbstbewusster, erfolgreicher Schneider. Einige Jahre später zieht es die drei Brüder wieder nach Hause. Alle bekommen etwas mit auf den Weg: Jockel ein "Tischlein deck dich", Emil einen Esel, der bei dem Wort "Bricklebrit" Goldmünzen fallen lässt, und Max bekommt zum Abschied einen Leinensack mit dem "Knüppel aus dem Sack". Als die drei Brüder sich in einem Wirtshaus treffen, stiehlt das gierige Wirtsehepaar die wunderbaren Geschenke von Emil und Jockel. Doch Max gelingt es, das Eigentum seiner Brüder zurückzuholen. Nun erkennen Jockel, Emil und auch der Vater, dass aus Max ein richtiger Mann geworden ist. Der Film entstand nach der Vorlage der Brüder Grimm. Gedreht wurde auf dem Gelände des LWL-Freilichtmuseums Detmold.

Der Trailer zu "Tischlein deck dich"