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SF1
Wildes Neuseeland - Inseln am Ende der Welt
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 15.06.2025 • 16:20 - 17:10
Nur wenige Pinguinarten auf der Welt brüten im Wald. Snaresinselpinguine laufen bis zu tausend Meter landeinwärts, um ihre Jungen zu füttern.
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Die Küste von Snares Island mit Pinguinen
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Schaffarmer auf Neuseeland
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Junge Brückenechsen, auch Tuataras genannt, schlüpfen nach 16 Monaten aus dem Ei. Die nur auf Neuseeland verbreiteten Echsen werden oft als „lebende Fossilien“ bezeichnet. Sie sind Überlebende einer Reptiliengruppe, deren Blütezeit mehr als 150 Millionen Jahre zurückliegt.
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Originaltitel
New Zealand: Earth's Mythical Islands
Produktionsland
GB, D
Produktionsdatum
2016
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Es scheint, als würde man das Land gut kennen: Berge, Gletscher und die weiten Ebenen Neuseelands erinnern vielerorts an Nordamerika oder Europa. Beim zweiten Blick jedoch zeigt sich, dass die Tier- und Pflanzenwelt der Inseln am Ende der Welt erstaunlich anders ist: Pinguine brüten im Wald, Urzeitechsen begeben sich im Unterholz auf die Jagd nach ihrem eigenen Nachwuchs und Kiwis geben sich im Dunkel der Nacht ein skurriles Stelldichein. Isolation, die Kräfte des Wassers und der Einfluss des Menschen haben Neuseeland geprägt. Abgeschieden, zwischen drei Ozeanen gelegen, entwickelten sich hier in über 80 Millionen Jahren Tiere auf besondere Art und Weise. Räuberische Säuger gab es nicht. Ein Luxus, der dazu führte, dass einige Vogelarten ihre Fähigkeit zu fliegen ablegten, der berühmte Wappenvogel Neuseelands, der Kiwi ist nur einer von ihnen.